Konzertort
Die St. Lukaskirche ist aufgrund der guten Akustik, der ruhigen Lage und der schönen Innengestaltung ein beliebter Ort für Konzerte und Tonaufnahmen.
Sie möchten gerne ein Konzert in St. Lukas veranstalten oder eine Tonaufnahme produzieren? Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf: musik@lutherisch-leipzig.de
Die Kirche besitzt 500 bis maximal 600 Sitzplätze. Im vorderen Bereich bieten zwei Nebenräume Platz für je ca. 30 Personen. Im linken Gemeinderaum befinden sich außerdem eine Küche sowie sanitäre Einrichtungen. Im rechten Gemeinderaum – der Sakristei – befindet sich ein E-Piano, welches zum Proben geeignet ist.
Bilder der St. Lukaskirche finden Sie in unserer Galerie.
Orgel
Die Orgel wurde 1893 von der Firma Rühlmann/Zörbig erbaut und in den Jahren 1936 und 1939 von der Dresdner Firma Jehmlich umgestaltet. In den Jahren 2018/19 erfolgten Reparaturen und in Teilen eine Rückführung in den Originalzustand.
Die Orgel präsentiert sich heute als romantische Orgel mit einigen neobarocken Farben. Sie besitzt eine pneumatische Traktur und ein Kastenladensystem. Die Stimmtonhöhe liegt bei 432 Hz.
Disposition
I Hauptwerk (C-f“‘)
Prinzipal 16′‚
Prinzipal 8′
Rohrflöte 8′
Dulciana 8′ (ehemals Hohlflöte)
Oktave 4′
Rohrflöte 4′
Rohrquinte 2 2/3′
Oktave 2′
Terz 1 3/5′
Cornett 3f
Mixtur 4f
Trompete 8′
II Schwellwerk (C-f“‘)
Lieblich Gedackt 16′
Geigenprinzipal 8′
Quintatön 8′
Lieblich Gedackt 8′
Vox Coelestis 8′ (jetzt als 8′ Salicional ab c, bis H Transmission Lieblich Gedackt 8′)*
Prästant 4′
Blockflöte 4′
Waldflöte 2′
Nassat 1 1/3′
Sifflöte 1′ (jetzt als 4′ Salicional ab c)*
Krummhorn 8′
Pedal (C-f‘)
Prinzipalbaß 16′ (ehemals Violonbaß)
Subbaß 16′
Quintbaß 10 2/3′
Baßflöte 8′ (ehemals Gedacktbaß)
Cello 8′ (ehemals Principalbaß)
Oktavbaß 4′
Posaune 16′
II/I, I/Ped, II/Ped, Generalkoppel, Oberoktavkoppeln I/I, II/I, II/II, Crescendo ein, Handregister ein, tutti, Barocktutti, zwei freie Kombinationen, Zungen ab
dick = Rühlmann
normal = Jehmlich
* Die Vox Coelestis bestand ursprünglich aus zwei Salicional-8′-Reihen, ab dem Umbau in den 1930er Jahren aus einer 8′- und einer 4′-Reihe. Im Zuge der Reparaturen von 2018 stehen beide Reihen auf unterschiedlichen Laden, sodass unter „Vox coelestis“ ein Salicional 8′, auf der Lade der ehemaligen Siffflöte ein schwebendes Salicional 4′ zu finden ist. Zusammen ergibt sich ein sehr heller „Vox coelestis“-Klang.
Bilder der St. Lukaskirche finden Sie in unserer Galerie.